Gefangen!
Zunächst hat der Titel des Erstlingswerks von Stuart Turton (wieso ausgerechnet sieben Tode, wie ist das möglich?) mein Interesse geweckt und auch die hochherrschaftliche Treppe, die wohl in einem Haus gutbetuchter Leute zu finden sein wird und auf dem Cover im Nichts endet fand ich verheißungsvoll.
Schnell wurde man beim Lesen an den Plot von "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert, was in fast jeder Rezension erwähnt wird.
Es wacht also ein junger Mann an einem ihm unbekannten Ort auf und erlebt ständig diesen einen Tag, der immer wieder mit dem tragischen Tod der jungen Evelyn endet. Allerdings wacht er jeden Tag in einem anderen Körper auf. Sein Auftrag ist es, den mysteriösen Mord aufzuklären, der gar keiner zu sein scheint.
Die Idee der Geschichte fand ich wirklich faszinierend und fantastisch erdacht. Jedoch wurde mir das ganze Geflecht etwas zu komplex (besonders, wenn man das Buch nicht am Stück lesen kann sondern immer mal wieder ein paar Tage dazwischen vergehen).
Es war schwierig für mich, alle Personen auseinanderzuhalten und am Geschehen dranzubleiben. Hinzu kam, dass ich mich nach und nach auf diesem dunklen Anwesen Blackheath anfing zu gruseln und eine gewisse Beklemmung empfand, mitfühlend für Aiden Bishop, der aus dieser Sache nur schwerlich herauszukommen schien und jeden Tag in einen anderem (mehr oder weniger angenehmen) Körper eingesperrt war. Wahrscheinlich spricht es für den Autor, wenn er es schafft, diese Gefühle beim Leser zu erzeugen. Mir war es jedoch in diesem Falle eher unangenehm.
Mein Fazit: ein Buch, für das man sich Zeit nehmen und ein gewisses Faible für gruselige Kriminalfälle mit fantastischen Elementen haben sollte.
Schnell wurde man beim Lesen an den Plot von "Und täglich grüßt das Murmeltier" erinnert, was in fast jeder Rezension erwähnt wird.
Es wacht also ein junger Mann an einem ihm unbekannten Ort auf und erlebt ständig diesen einen Tag, der immer wieder mit dem tragischen Tod der jungen Evelyn endet. Allerdings wacht er jeden Tag in einem anderen Körper auf. Sein Auftrag ist es, den mysteriösen Mord aufzuklären, der gar keiner zu sein scheint.
Die Idee der Geschichte fand ich wirklich faszinierend und fantastisch erdacht. Jedoch wurde mir das ganze Geflecht etwas zu komplex (besonders, wenn man das Buch nicht am Stück lesen kann sondern immer mal wieder ein paar Tage dazwischen vergehen).
Es war schwierig für mich, alle Personen auseinanderzuhalten und am Geschehen dranzubleiben. Hinzu kam, dass ich mich nach und nach auf diesem dunklen Anwesen Blackheath anfing zu gruseln und eine gewisse Beklemmung empfand, mitfühlend für Aiden Bishop, der aus dieser Sache nur schwerlich herauszukommen schien und jeden Tag in einen anderem (mehr oder weniger angenehmen) Körper eingesperrt war. Wahrscheinlich spricht es für den Autor, wenn er es schafft, diese Gefühle beim Leser zu erzeugen. Mir war es jedoch in diesem Falle eher unangenehm.
Mein Fazit: ein Buch, für das man sich Zeit nehmen und ein gewisses Faible für gruselige Kriminalfälle mit fantastischen Elementen haben sollte.