Der Einstieg in das Buch gestaltet sich äußerst dramatisch und spannt den Spannungsbogen schon einmal recht straff. Wir begeben uns mit der Hauptperson, einem Strafverteidiger, auf Motivsuche, denn sein Mandant schweigt beharrlich . Aus erst einmal unerfindlichen Gründen hat der unscheinbare Beamte in einer Bäckerei Menschen verletzt und eine Person erschossen, sich dann ohne Widerstand fest nehmen lassen. Mit Hilfe eines Privatdetektives versucht nun der Verteidiger, die Tat zu deuten.
In kurzen Kapiteln tasten sich die beiden Autoren an die Hintergründe dieser Tat heran , wobei sie sich an dem Justizbetrieb und dem Ablauf Tat- Verhandlung orientieren und die beteiligten Personen der Justizbehörde vorstellen. Der Gerichtsmediziner - als zweiter Protagonist auf dem Klappentext ausgewiesen - bleibt als blasse Randfigur in Erinnerung.
Leider bedienen sie sich bekannter Klischees, nämlich der gerne bemühten Konkurrenz von Verteidigung und Staatsanwaltschaft, und schaffen es nicht, die Spannung über die erste Hälfte des Buches hinaus aufrecht zu erhalten.
In kurzen Kapiteln tasten sich die beiden Autoren an die Hintergründe dieser Tat heran , wobei sie sich an dem Justizbetrieb und dem Ablauf Tat- Verhandlung orientieren und die beteiligten Personen der Justizbehörde vorstellen. Der Gerichtsmediziner - als zweiter Protagonist auf dem Klappentext ausgewiesen - bleibt als blasse Randfigur in Erinnerung.
Leider bedienen sie sich bekannter Klischees, nämlich der gerne bemühten Konkurrenz von Verteidigung und Staatsanwaltschaft, und schaffen es nicht, die Spannung über die erste Hälfte des Buches hinaus aufrecht zu erhalten.