nervenaufreibend

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Das Cover und der Klappentext des Justizs-Krimis "Die siebte Zeugin" sind packend und spannungsvoll aufgemacht. Die Farbauswahl, bestehend aus rot, weiß und schwarz, wirken kontrastreich und passend zu der fesselnden Zusammenfassung auf dem Buchrücken. Der Thriller der Autoren Schwiecker und Tsokos beginnt nervenaufreibend mit der Tat eines scheinbar durchschnittlichen Beamtens. Der Schreibstil ist lebendig, flüssig und geradlinig. Häufig werden sehr kurze Sätze genutzt, die Spannung erzeugen und den Leser förmlich mitreißen. Auch die einzelnen Kapitel des Buches sind recht kurz gehalten, was große Neugier schürrt. Meist enden die einzelnen Kapitel mit spannungsgelandernen Cliffhangern, sodass man den Thriller buchstäblich "verschlingt". Schön sind außerdem die tiefe Einblicke in den Berufsalltag von Starfverteidiger und Rechtsmediziner.