Kühle Atmospäre im Heimatdorf von Edda und Tobin

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hapedah Avatar

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Das Cover passt gut zu einem Buch für Kinder, die Wellen, die um das Bild herum sind wirken verspielt, beinahe wie für ein Märchenbuch gemacht. Im Gegensatz dazu überwiegt in der Leseprobe eine kalte, düstere Atmosphäre. Edda und ihr kleiner Bruder Tobin sind in ihrem Dorf Außenseiter und werden von den anderen Kindern ausgegrenzt. Der Fischer Ruben, der die Geschwister in seinem Haus aufzieht, scheint die beiden Kinder nicht gerade mit Liebe zu überschütten, so dass ich mir vorstellen kann, dass Edda sich in ihrer Verantwortung für den kleinen Bruder sicher oft einsam fühlt. Der Klappentext verrät schon einiges mehr vom Fortgang der Geschichte, die Leseprobe endet mit einem düsteren Traum, den Edda hat und der sicherlich darauf hin deutet, dass Tobin bald verschwunden sein wird. Nun bin ich neugierig darauf, wie Eddas Abenteuer weiter geht und was sie auf der Suche nach Tobin alles erlebt.