Wundervolle bildliche Darstellung

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mel.e Avatar

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Angesprochen hat mich das wunderbar gestaltete Cover. Ich mag das Schiff, welches nur durch ein Guckloch wie bei einem Fernglas zu betrachten ist und sanft auf den gezeichneten Wellen schaukelt. Die Feder erklärt das Verschwinden der Kinder und ich bin gespannt, ob es nur ein Mythos ist.
Die Story empfand ich sehr ansprechend und fand es natürlich Schade, das die Leseprobe genau dann endet, wenn Edda nach Tobin schauen will. Noch ist es nicht ganz ersichtlich, was es mit den Seekindern auf sich hat. Jedes Jahr verschwindet ein Kind, was für die Eltern sicherlich sehr beängstigend ist, dieses spürt man auch gleich auf den ersten Seiten ganz deutlich. Laut Klappentext verschwindet Tobin und nur die Feder bleibt zurück. Klar ist, das die Kaltwochen verhindern, das die Fischer aufs Meer fahren und ein langer Winter Hunger und Not beschert. Die Stimmung scheint gereizt, wobei ich mir nicht erklären kann, warum Tobin angegriffen wurde. Irgendetwas scheint mit ihm nicht in Ordnung zu sein. Außerdem bleibt die Frage im Raum stehen, warum die Menschen im Dorf Angst vor Edda haben.
Ich bin sehr neugierig auf die Story und würde mich freuen, das Buch komplett zu lesen.