Ein gutes Buch - und vielleicht sogar eine Pflichtlektüre!

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griechin Avatar

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Schnell wird dem Leser klar, wie nah und vertraut der in Deutschland lebenden Leyla Syrien ist, die Heimat ihres Vaters. Und eigentlich müßte man statt von Syrien, von Kurdistan reden. Auch in der Erziehung durch die Eltern wird schon der Unterschied beider Kulturen deutlich.
Besonders schön empfinde ich die Tatsache, dass die Geschichte von einer Kennerin beider Kulturkreise geschrieben wurde. Für mich ist das Buch daher nicht nur ein Roman, sondern ein Buch, das vertraut machen kann mit dem Elend einer Nation und den Auswirkungen auf Migranten und ihre Kinder.
Also insgesamt sehr empfehlenswert und lehrreich!
Könnte eigentlich zur Pflichtlektüre werden!