Ein Mädchen, zwei Kulturen
Leyla wächst als Tochter einer Deutschen und eines Kurden in Deutschland auf. Die Sommer verbringt sie bei den Großeltern in Kurdistan. In einem Land also, das offiziell gar nicht auf der Landkarte existiert. Das im Heimatland ihres Vaters ist so ganz anders als das Leben der Familie in Deutschland. Einfacher, aber auch viel gefährlicher. Leyla wächst behütet auf, die Leseprobe lässt den Leser ein kleines Stück des Familienalltags miterleben, die unterschiedlichen Charaktere der Elternteile – und die Geschichte ist berührend. Inwieweit Leyla in ihrem weiteren Leben vom Leben im Land ihrer Großeltern beeinflusst werden wird, oder ob sie sogar mehr Zeit als die Sommer dort verbringen wird. liegt noch im Ungewissen. Man kann also gespannt sein, auf die gesamte Geschichte … „Eine Geschichte, dachte sie, erzählt man immer vom Ende her. Auch wenn man mit dem Anfang beginnt.“