Was für ein Leseeindruck, was für eine Geschichte! Mit Leyla das Land ihrer Väter zu reisen, die heiße Sonne auf der Haut zu spüren, das Salz der Sonnenblumenkerne im Mund. Und dann die andere Welt, der Bruch, das Land, in dem sie aufgewachsen ist, das sich so sehr unterscheidet. Deutschland erscheint mir im Gegensatz dazu dunkel, kalt und noch farblos. Wo ist die Schnittmenge zwischen diesen beiden Kulturen? In dem Vater, der sein Geld auf dem Bau verdient und den Staub eines langes Arbeitstages mit nach Hause bringt, bevor er mit Leyla seine Vergangenheit, seine Kultur betritt? Oder ist es Leyla, als Kind der beiden Welten, die beide in sich vereint und ihren eigenen Weg in diesen finden muss?
Gerne würde ich dies erfahren!
Gerne würde ich dies erfahren!