In ruhigem, angenehm zu lesenden Sprachstil erzählt die Autorin aus einer Kindheit in Deutschland zwischen gediegener deutscher Familie mütterlicherseits und dem höchst komplizierten jesidisch-kurdischen Familienhintergrund väterlicherseits. Denn die Großeltern leben in Syrien, nahe der Grenze zur Türkei. Anstelle der üblichen, unbeschwerten Sommerferienbesuche treten bald die Meldungen über bewaffnete Konflikte und Fluchtbewegungen der Zivilbevölkerung.
Bewegend, gerade auch weil aus der kindlich-naiven Sichtweise des Mädchens geschrieben.
Bewegend, gerade auch weil aus der kindlich-naiven Sichtweise des Mädchens geschrieben.