Überraschend anders

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schokoflocke Avatar

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Das ist schon das dritte Buch der Reihe und was mir besonders gut gefallen hat, bisschen anders als die Vorgänger.
Seit dem letzten Buch sind fast drei Jahre vergangen die Ophelia ziemlich untätig auf Anima verbracht hat. Als sie endlich die Gelegenheit bekommt ihre Arche zu verlassen, reist sie nach Babel mit der Hoffnung dort Thorn zu finden. Ander Arche heist natürlich auch andere Sitten und andere Personen, man lernt bisschen mehr von der Welt kennen, was ich einfach toll fand.Wie wir das schon von dem Pol kennen, ist auch Babel keine friedliche Arche, Ophelia gerät immer wieder in gefährliche Situationen. Ophelias Naivität und Tollpatchigkeit hat mich diesmal bisschen gestört, eigentlich sollte sie gelernt haben vorsichtiger zu sein...Die Geschichte enwickelt sich aber zufriedenstellend weiter, es kommen immer mehr Hintergrundinformationen dazu, das große Ganze bleibt aber immer noch verborgen. Das macht natürlich neugierig auf die Fortsetzung, aber langsam bin ich tatsächlich bereit fürs Finale, sonst wird die Geschichte unnötig in die Länge gezogen. Ws diesmal auch neu ist - es kommt eine zusätzliche Erzählperspektive dazu, und zwar von Viktoria, Berenildes Tochter. Das macht die Geschichte vielseitiger und lässt auf Pol und alte Bekannte blicken. Viktoria selbst ist eine sehr interessante Figur, ich bin gespannt was es mit ihre Gabe in sich hat.
Die Reihe neigt sich langsam dem Ende zu, es bleiben aber immer so einige Dine zu klären und ich bin sehr neugierig wie das alles gelöst wird.