Interessanter Politik-Krimi
Das Buchcover deutet schon die Kulisse und das Setting des Buches an. Shanghai als Schauplatz eines Mordes. Wie schon im Klappentext beschrieben, steht im Mittelpunkt des Romanes der Mord an IOC-Funktionär Charles Murandi aus Mosambik. Aufgefunden in eben jenem Hotel in Shanghai, in welchem die Tagung des Internationalen Olympischen Komitees stattfindet, zu der Murandi angereist war.
In einem steten Hin- und Herreisen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, versucht man als Leser, das Rätsel rund um jenen Mord zu lösen, wobei man häufig den zwei Hauptprotagonisten Murandi und Thomas Gärtner, einem Journalist aus Berlin, folgt. Dabei hinterfragt der Kriminalroman gesellschaftskritisch und erörtert grundlegende soziologische und politische Herangehensweisen und "Machenschaften", wie zum Beispiel Ausbeutung von Arbeitskräften im Geringverdienersektor oder die 1 Kind Politik in China.
Grundsätzlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch das politische und kulturelle Hintergrundwissen, welches es vermittelt, habe ich als interessante Lektüre empfunden. Zwischenzeitlich fand ich den Roman, aber sehr langatmig und die Charaktere haben mich auch nicht immer angesprochen.
In einem steten Hin- und Herreisen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, versucht man als Leser, das Rätsel rund um jenen Mord zu lösen, wobei man häufig den zwei Hauptprotagonisten Murandi und Thomas Gärtner, einem Journalist aus Berlin, folgt. Dabei hinterfragt der Kriminalroman gesellschaftskritisch und erörtert grundlegende soziologische und politische Herangehensweisen und "Machenschaften", wie zum Beispiel Ausbeutung von Arbeitskräften im Geringverdienersektor oder die 1 Kind Politik in China.
Grundsätzlich hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch das politische und kulturelle Hintergrundwissen, welches es vermittelt, habe ich als interessante Lektüre empfunden. Zwischenzeitlich fand ich den Roman, aber sehr langatmig und die Charaktere haben mich auch nicht immer angesprochen.