Die heile Welt bekommt Risse

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gormflath Avatar

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Glattauer schildert in seinem neuen Roman zunächst eine Urlaubsidylle in der Toskana. Dort machen zwei Ehepaare mit ihren Kindern Urlaub, die 14-jährige Tochter darf zu Begleitung das Flüchtlingsmädchen Aayana mitnehmen. Schon bei der Leseprobe spürt man bald, dass diese Idylle bald Risse bekommt und sich zu einem dynamischen Pulverfass entwickeln könnte. Einmal mehr zeigt der Autor mit seiner mal mehr und mal weniger leisen Ironie menschliche Schwächen in seiner Figurenkonstellation.
Daniel Glattauer begeistert erneut durch seine scharfe Beobachtungsgabe und seinen Sprachwitz. Dieses Buch des Autors möchte ich unbedingt lesen!