Gewöhnungsbedürfiger Stil
Der Beginn von Glattauers Roman liest sich eher wie ein Kommentar zur Handlung als wie ein klassischer Roman. Die Szenerie wird beschrieben, dann geht es nüchtern-deskriptiv weiter mit den Figuren und ihrem Hintergrund. Galltauers letzte Romane waren E-Mailromane, die durch einen ähnlich unkonventionellen Stil aufgefallen sind. Dieses Mal ist die Eingewöhnungszeit länger. Mir hat die Leseprobe nicht gereicht, um richtig im Roman anzukommen. Das Thema finde ich aber - auch wenn die Andeutungen nur erahnen lassen, was passieren könnte - sehr interessant.