Ich kann die Leseprobe noch nicht so ganz einordnen. Die Charaktere sind gut gezeichnet und alle sind mir momentan durch die Bank eher unsympathisch. Oskar der pseudo- moralisierende Intellektuelle, der sich allen überlegen fühlt. Engelbert der plump wirkt und plump ist, aber wahrscheinlich nur auf seinen Vorteil bedacht ist. Melanie, die wahrscheinlich denkt, dass sie sich mit der zweiten Wahl eingelassen hat und Elisa, de4 super anstrengende „Gutmensch“, die alles so richtig machen will, wie sie es für richtig denkt und dabei so engstirnig ist, dass sie keine andere Weltsicht zulässt. Auch die Kinder sind unsympathisch und anstrengend. Ich weiß noch nicht in welche Richtung sich der Roman entwickelt, aber die weitere Entwicklung der Charaktere und ob das jeweilige Konstrukt, das sie um ihr Leben gezogen hat zusammenbricht würde mich seh4 interessieren.