Trügerische Idylle

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clara_fall Avatar

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Der Einstieg ins Buch gestaltet sich wie der Blick eines Unbeteiligten von außen - da sind zwei Familien, die eine Betreiber eines Edelweinguts und die andere mit einer Mutter in aufstrebender Politikerkarriere. Einst waren es die befreundeten Mütter, nun sind es die Freundschaften der jeweiligen Kinder, die sie zu einem gemeinsamen Urlaub in die Toskana veranlasst.
Wie in seinen bisherigen Büchern zeichnet sich auch hier der Autor durch sehr detailierte, lebhafte Beschreibungen der Beteiligten und der Umgebung aus. Ich fühle mich von der ersten Seite mittendrin und wäre gern weiter dabei, um zu beobachten, was sich da in dieser trügerischen Idylle anbahnt.
Das Cover wirkt etwas unscheinbar, aber um so kraftvoller vermute ich dessen Inhalt.