Aalschmuggel in Frankfurt
Der Krimi „Die Spur der Aale“ von Florian Wacker bietet alles, was ein guter Regionalkrimi beinhalten muss. Eine interessante Story um ein Netzwerk von Schmugglern, die länderübergreifend junge Aale aus Europa nach China schleusen.
Eine sympathische junge Staatsanwältin mit Vergangenheit, die sich trotz privater Probleme mit den älter werdenden Eltern über das Normale für ihre Arbeit engagiert.
Sie lebt mit ihrem Partner und zwei Katzen im Randbezirk der Stadt und erledigt gerne ihre Wege mit dem Rad, auch um den Kopf frei zu bekommen. Daraus ergeben sich zwangsläufig Beschreibungen von Wegen und Plätzen, die jeder Frankfurter kennt und liebt. Gut beschrieben sind die Querelen am Arbeitsplatz, wo nicht immer alle an einem Strang ziehen, sondern Rivalitäten bestehen zwischen den Kollegen und zwischen den Abteilungen.
Die übrigen Schauplätze der Handlung wechseln zwischen Kelsterbach, Nantes und Hongkong. Besonders die Lebensumstände der jungen Chinesin, die für die Schmuggelflüge von Frankfurt nach Hongkong benutzt wurde, berührten mich sehr wegen ihrer Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Ebenso die hoffnungslose Suche nach Erfolg des jungen Schmugglers aus Frankreich, der des schnellen Geldes wegen in die verhängnisvolle Geschichte hineinschlittert.
Das Cover des Romans ist gelungen und zeigt dunkle Wolken über den Hochhäusern von Mainhatten, es verleitet hoffentlich nicht nur Frankfurter zum Zugreifen.
Im Großen und Ganzen ein leicht zu lesender spannender Krimi, nicht nur für Lokalpatrioten. Ich freue mich schon auf weitere Folgen.
Eine sympathische junge Staatsanwältin mit Vergangenheit, die sich trotz privater Probleme mit den älter werdenden Eltern über das Normale für ihre Arbeit engagiert.
Sie lebt mit ihrem Partner und zwei Katzen im Randbezirk der Stadt und erledigt gerne ihre Wege mit dem Rad, auch um den Kopf frei zu bekommen. Daraus ergeben sich zwangsläufig Beschreibungen von Wegen und Plätzen, die jeder Frankfurter kennt und liebt. Gut beschrieben sind die Querelen am Arbeitsplatz, wo nicht immer alle an einem Strang ziehen, sondern Rivalitäten bestehen zwischen den Kollegen und zwischen den Abteilungen.
Die übrigen Schauplätze der Handlung wechseln zwischen Kelsterbach, Nantes und Hongkong. Besonders die Lebensumstände der jungen Chinesin, die für die Schmuggelflüge von Frankfurt nach Hongkong benutzt wurde, berührten mich sehr wegen ihrer Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Ebenso die hoffnungslose Suche nach Erfolg des jungen Schmugglers aus Frankreich, der des schnellen Geldes wegen in die verhängnisvolle Geschichte hineinschlittert.
Das Cover des Romans ist gelungen und zeigt dunkle Wolken über den Hochhäusern von Mainhatten, es verleitet hoffentlich nicht nur Frankfurter zum Zugreifen.
Im Großen und Ganzen ein leicht zu lesender spannender Krimi, nicht nur für Lokalpatrioten. Ich freue mich schon auf weitere Folgen.