Greta Vogelsangs erster Fall

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buchmareike Avatar

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Greta Vogelsang ist Staatsanwältin in Frankfurt am Main und zuständig für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte. Ein Zollfahnder hatte mehrmals versucht, sie zu kontaktieren. Er hatte einen Verdacht und wollte ihr diesen mitteilen. Doch dann wird er ermordet.

Zuständig ist natürlich das Morddezernat und die Staatsanwaltschaft für Kapitalverbrechen, doch Greta Vogelsang ist beunruhigt und glaubt, dass der Zollfahnder etwas auf der Spur war. Leider dauert es das halbe Buch, bis sie endlich mal mit eigenen Ermittlungen anfängt. Das war leider viel zu lang, da hatte mein anfäglich gewecktes Interesse wieder nachgelassen.

Nach der Hälfte des Buches habe ich abgebrochen, weil außer diesem Mord im Prolog eigentlich nichts Relevantes passiert.

Vogelsangs Privatleben ist kompliziert. Okay. Es gibt Kompetenzgerangel bei den Ermittlungsbehörden. Okay.

Irgendwie hat der Pepp gefehlt.

Dann sind da noch einige sehr unglaubwürdige Szenen. Eine demente Mutter, die nur Königin genannt wird. Greta Vogelsang umarmt ihren Mann und riecht seinen Morgenfurz. Das gefällt ihr ??? Fand ich irgendwie wenig nachvollziehbar und grundlos abstoßend.

Schade, ich hatte mir mehr von der Reihe erhofft.