Ein bisschen einfach

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Ehrlich gesagt, fand ich die Geschichte ein bisschen einfach geschrieben, ungefähr wie einen Schulaufsatz runtererzählt. Klar, die Krimihandlung lässt noch mehr erwarten: wie geht die Geschichte mit Anne und dem kleinen vermissten Jungen weiter, die in einem Keller gefangen sind, können sie noch rechtzeitig gerettet werden? Wie hängt dies mit dem Entführungsfall von Fionas Tochter zusammen? Ist der ältere Mann (Mitte Vierzig! Schluck!) vom Spielplatz beteiligt? Oder hat Fionas Lebenspartner damit zu tun?

Aber irgendwie ist mir die Geschichte einfach zu simpel geschildert, da habe ich schon bessere Krimis gelesen, die ein solches Thema (Kindesentführung) behandeln. Mehr kann man dazu sicher sagen, wenn man den ganzen Krimi gelesen hat, um zu beurteilen, ob hier eine weitere gute deutsche Krimiautorin am Werk ist.