Es greift das Herz

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melange Avatar

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... und drückt zu. Nicht langsam, sondern mit fester Hand.

Diese Leseprobe war nichts für schwache Nerven. Der Leser erlebt hautnah die Entführung eines Mädchens und ihre Angst im Versteck des Mörders mit. Dazu die Hoffnungslosigkeit der Mutter eines anderen Entführungsopfers und Schwierigkeit des Umfelds, mit dieser Hoffnungslosigkeit umzugehen, ohne die Gefühle der Schrifstellerin Fiona zu verletzen. Des Weiteren lernt man in der Leseprobe den Kommissar kennen, der sich mit diesen Fällen befassen muss.

Alles beschreibt Frau Winter sehr einfühlsam und packend, ohne dabei blutrünstig oder marktschreierisch zu werden. So bleibt viel Platz für das Kino im Kopf - meistens die schlimmere Fassung in Form und Ausführung, als Schriftstellerei bieten kann.