Hanna Winter - Die Spur der Kinder

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wolfhound1 Avatar

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Hanna Winter beschreibt in ihrem Buch eine der schlimmsten Ängste von Eltern. Ihr Kind wird entführt, man bekommt nur eine weiße Lilie zugesandt und weiter nichts. Keine Leiche, keine Lösegeldforderung und die immer anwesende Ungewissheit ob das eigene Kind noch lebt. Dieses Schicksal muss Fiona mit ihrem Verlobten nun schon ganze zwei Jahre durchleben. Für Fiona ist das Leben nicht leicht, es scheint, sie ist dem Alkohol sehr zugetan und ihre Angewohnheit fast jeden Tag zu dem Spielplatz zu gehen, auf welchem ihre Tochter verschwand, wirkt ein wenig nach Masochismus. Vielleicht will sie auch einfach nur nicht vergessen...

Nun passiert, was niemand nochmals erleben wollte, erneut wurde ein Kind entführt. Deshalb wird Fiona und auch ihr Verlobter erneut über das Verschwinden ihrer Tochter ausgefragt, was in Fiona die Gefühle wieder in Aufruhr bringt und ihren Verlobten erstaunlicherweise in Widersprüche.

 

 

Gleichzeitig hatte die junge Anne Streit mit ihrem Freund und ist weggelaufen. Nun rennt sie durch einen Wald auf eine nahegelegene Siedlung zu, die aber anscheinend unbewohnt ist. Annes Problem ist, dass die das Gefühl hat verfolgt zu werden. Deshalb klammert sie sich an die Hoffnung hinter der Tür mit dem Lichtschein Hilfe zu  finden. Leider ist das Gegenteil der Fall. Sie wird betäubt und wacht in einem "Verlies" unter dem Bungalow auf. Mit einem vierjährigen Jungen bei sich, der dem Tode nahe ist...

 

Ich persönlich liebe Kinder über alles und hasse alles und jeden, der Kindern - wehrlosen Geschöpfen - etwas zuleide tut. Mir hat das Lesen allein der Leseprobe schon Gänsehaut gemacht. Sie hat mich aber auch neugierig gemacht. Nun will ich unbedingt wissen, wie es Fiona im weiteren Verlauf ergeht und ob der kleine Junge und Anne überleben und wieder zu ihren Familien nach Hause können.