Symbol für Reinheit und Tod
Mit einer rätselhaften, unheimlichen Verfolgungsjagd, die in einem alptraumhaften Szenario eskaliert, wirft die Autorin den Leser gleich ganz brutal mitten ins Geschehen. Auf dem Höhepunkt erfolgt ein Schnitt, und einen Tag später suchen zwei Polizisten in Berlin die Schriftstellerin Fiona auf, deren Tochter nach einer Entführung vor zwei Jahren verschwunden ist, genau wie jetzt David und zwei andere Kinder. Allen betroffenen Eltern wurde eine weiße Lilie zugesandt. Zum Hergang der Tat vernehmen sie auch Adrian, den Vater des Kindes, der damals mit ihm auf dem Spielplatz war. Diesen besucht Fiona täglich und beobachtet die Kindergartenkinder. Mehrere Personen werden eingeführt, die wohl später für die Handlung relevant sein können, auch als potentiell Verdächtige.
Gleichzeitig wird wieder zu Anne, der Frau aus der Eingangsszene, hin geblendet, die in dem suspekten Waldhaus mit den beiden grimmigen Rottweilern einen kleinen schwer verletzten Jungen gefunden hat.
Flüssig formuliert vermag Hanna Winter mit einer den Filmen nachempfundenen Dramaturgie durchaus Spannung aufzubauen, aber der Umfang der Leseprobe reicht mir noch nicht aus, zu beurteilen, ob sich dahinter etwas Besonderes oder nur die übliche Massenware verbirgt.
Gleichzeitig wird wieder zu Anne, der Frau aus der Eingangsszene, hin geblendet, die in dem suspekten Waldhaus mit den beiden grimmigen Rottweilern einen kleinen schwer verletzten Jungen gefunden hat.
Flüssig formuliert vermag Hanna Winter mit einer den Filmen nachempfundenen Dramaturgie durchaus Spannung aufzubauen, aber der Umfang der Leseprobe reicht mir noch nicht aus, zu beurteilen, ob sich dahinter etwas Besonderes oder nur die übliche Massenware verbirgt.