Verlorene "Spur der Kinder"

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Die Leseprobe wirft den Leser gleich zu Beginn mitten in eine schreckliche Szene: Anne rennt durch einen Wald, hat Angst, verfolgt zu werden. Sie schafft es in ein Wohnviertel, klopft bei Leuten, zuerst vergeblich, dann ist eine Wohnung offen - doch statt der ersehnten Rettung tauchen gefährliche Kampfhunde auf und zwei Hände packen sie. Mitreißend und spannend beschreibt Hanna Winter wie Anna flieht, fürchtet, hofft - es zerrt schon fast zu sehr an den Nerven.

Szenenwechsel zur Schriftstellerin Fiona, deren Tochter seit längerem verschwunden ist. Sie wird von einem Kommissar aufgesucht, da es einen ähnlichen Fall gibt. Ein vierjähriger Junge ist verschwunden, seine Eltern erhielten (wie Fiona damals) eine weiße Lilie zugeschickt. Treibt hier derselbe Täter sein makabres Spiel? Fionas Verlobter kommt dazu, er verhält sich merkwürdig - weiß er etwas?

Die Leseprobe ist atemberaubend und fesselnd.