Vor zwei Jahren ist die damals zweieinhalbjährige Sophie vom Spielplatz verschwunden. Von dem Mädchen fehlt bis heute keine Spur. Ihre Mutter Fiona Seeberg, die früher als Dozentin an der Uni gearbeitet hat, hat seit dem kein Buch mehr geschrieben. Sie verbringt ihre Zeit meistens auf dem Spielplatz, wo sie die spielenden Kinder beobachten kann. Die Erinnerungen an das kleine Töchterchen tun ihr immer noch höllisch weh und Fiona versucht sie mit Hilfe von Whisky zu betäuben.
Der unerwartete Besuch vom Kriminalhauptkommissar Piet Karstens und seiner neuen Kollegin, Frauke Behrendt reißt alte Wunden auf. Es ist wieder am hellsten Tage ein Kind spurlos verschwunden – diesmal ein vierjähriger Junge aus Potsdam. Seine Eltern bekamen, genauso wie Fiona damals, eine weiße Lilie zugesandt. Die Ermittler wollen noch mal die Details abklären.
Adrian, der auf Sophie damals aufgepasst hat, ist empört. Er spricht über Sophie als wäre sie bereits gestorben und bringt die Fakten durcheinander. Fiona hat ein ungutes Gefühl.
Zu selben Zeit wird Anne in einem Verließ unter dem Bungalow im Wald festgehalten. Sie ist an ein Heizungsrohr gefesselt. Im Verließ liegt auch ein schwer verletzter kleine Junge, der auf keine von Annes Fragen reagiert. Nur sein schwerer Atem verrät, dass er noch am Leben ist. Anne ist wie gelähmt vor Angst. Sie weiß, dass man sie hier nicht suchen wird. Im Streit mit ihrem Freund Lars hat sie nämlich angekündigt, dass sie alleine nach Italien fährt und dort Urlaub macht. Und danach ist sie durch den Wald gelaufen bis zu dem Bungalow, vor dem die weißen Lilien blühen.
Diese Leseprobe habe ich mit dem angehaltenen Atem gelesen. Diese unvorstellbare Story wurde sehr bildhaft erzählt. Die Ängste und Sorgen der Protagonisten kamen bei mir authentisch an. Gleich am Anfang steigt die Spannung unheimlich an und man bekommt das Gänsehautgefühl. Ich konnte aber auch mit Fiona mitfühlen, ihre Verzweiflung und Angst vor den schlechten Nachrichten spüren. Ich bin sehr auf den Fortgang dieser Geschichte gespannt.
bt
Der unerwartete Besuch vom Kriminalhauptkommissar Piet Karstens und seiner neuen Kollegin, Frauke Behrendt reißt alte Wunden auf. Es ist wieder am hellsten Tage ein Kind spurlos verschwunden – diesmal ein vierjähriger Junge aus Potsdam. Seine Eltern bekamen, genauso wie Fiona damals, eine weiße Lilie zugesandt. Die Ermittler wollen noch mal die Details abklären.
Adrian, der auf Sophie damals aufgepasst hat, ist empört. Er spricht über Sophie als wäre sie bereits gestorben und bringt die Fakten durcheinander. Fiona hat ein ungutes Gefühl.
Zu selben Zeit wird Anne in einem Verließ unter dem Bungalow im Wald festgehalten. Sie ist an ein Heizungsrohr gefesselt. Im Verließ liegt auch ein schwer verletzter kleine Junge, der auf keine von Annes Fragen reagiert. Nur sein schwerer Atem verrät, dass er noch am Leben ist. Anne ist wie gelähmt vor Angst. Sie weiß, dass man sie hier nicht suchen wird. Im Streit mit ihrem Freund Lars hat sie nämlich angekündigt, dass sie alleine nach Italien fährt und dort Urlaub macht. Und danach ist sie durch den Wald gelaufen bis zu dem Bungalow, vor dem die weißen Lilien blühen.
Diese Leseprobe habe ich mit dem angehaltenen Atem gelesen. Diese unvorstellbare Story wurde sehr bildhaft erzählt. Die Ängste und Sorgen der Protagonisten kamen bei mir authentisch an. Gleich am Anfang steigt die Spannung unheimlich an und man bekommt das Gänsehautgefühl. Ich konnte aber auch mit Fiona mitfühlen, ihre Verzweiflung und Angst vor den schlechten Nachrichten spüren. Ich bin sehr auf den Fortgang dieser Geschichte gespannt.
bt