Sehr durchwachsen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
pinkwusel Avatar

Von

An sich hat mir das Buch “Die Spur zum 9. Tag” recht gut gefallen. Aber anscheinend bin ich nicht sehr anspruchsvoll und kann auch mit semiguten Büchern umgehen.

Zum Inhalt: Der Protagonist, ein Junge, möchte nicht mit seiner Mutter und ihrem neuen Freund nach Schweden in den Urlaub fahren. Deswegen wird er 10 Tage bei seiner Oma in Duderstedt verbringen. Eigentlich ist dort nicht viel los und er hat nicht viel zu tun, bis auf Flusen vom Teppich zu sammeln. Doch schon auf dem Weg nach Duderstedt lernt er Mia kennen, die er zufällig am 1. Tag bei seiner Oma wieder trifft. Gemeinsam werden sie in einen Fall von Welpenhandel verwickelt.

Also, mir gefällt schon leider der Schreibstil überhaupt nicht. Kinder wird das wahrscheinlich nicht so sehr stören. Und im Vergleich zu dem Inhalt und dem Erzählstil fällt das nicht so sehr ins Gewicht. Ich finde es gut, wenn sich Literatur mit aktuellen Themen auseinandersetzt. Jedoch diese gezwungenen Vergleiche mit Greta Thunberg und die Erwähnung der FFF-Demos war selbst mir zu viel und unpassend. Besonders weil der Rest nicht so wirklich viel mit dem Thema Umwelt zu tun hatte. Das hat so sehr gestört.. daher die Punkte Abzug.