Was das Drachenzepter nach sich zieht

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In dieser Geschichte begleitet man zum zweiten Mal Elos von Bergen und seine Kinder Ada und Naru. Auch wenn ich den ersten Band dieser Reihe nicht gelesen habe, kam ich doch sehr gut in die Geschichte hinein. Ada und Naru haben in Friedhofen nichts zu tun und zanken sich gehörig. Dann erscheint ein Bote des Königs mit der Botschaft, dass er die besten Spurensucher des Landes zusammen trommelt, weil sein Drachenzepter gestohlen wurde. Aber das muss er in drei Tagen dem Volk präsentieren, also drängt die Zeit. Elos und die Kinder begeben sich in die Hauptstadt, doch das verschwundene Zepter ist erst der Anfang einer Reihe von komischen Vorfällen. Die müssen alle zusammen hängen, aber wie ist das möglich? Elos, Ada und Naru machen sich daran, die Sache aufzuklären.
Sicherlich ist es besser, die Bücher der Reihe nach zu lesen oder zu hören, aber auch ohne den ersten Band zu kennen kam ich gut in die Geschichte hinein. Das lag mit Sicherheit auch daran, dass der Autor die Geschichte unheimlich gut gelesen hat. So wurde ich mit den Charakteren auch sehr schnell warm. Die Welt ist der unseren relativ ähnlich, so dass ich auch da keine Probleme hatte, mich in dieser zurecht zu finden.
So eine richtige Ahnung hatte ich nicht, was mich in dieser Geschichte erwartet, aber es war eine tolle Mischung aus Krimi, Fantasy und Komik, die mich schnell packen konnte. Es gab so viele lustige Szenen und Sprüche, die ich mir unbedingt merken wollte, was mir aber sowieso nicht gelang, weil schon die nächste Situation im Hörbuch kam. Es ist eine sehr schnelle Geschichte mit vielen Wendungen, die die Spannung ausmachen. Zwar war es mein erstes Buch dieser Reihe, aber ganz sicher nicht mein letztes.