Dan Brown für Kinder

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noeffi Avatar

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Natalie bereist mit ihrem Großvater die gesamte Welt. Sie lernt alles von ihm angefangen bei Geschichte bishin zur Astronomie. Aktuell arbeitet er an einer öffentlichen Präsentation und das Buch beginnt da, als sie auf dem Weg zu dieser Veranstaltung sind. Natalies Großvater ist sichtlich nervös und warnt sie vor Gefahren. Sie weiß nicht, was er damit meint und schleicht sich trotz Verbot in die Präsentation ihres Großvaters. Plötzlich tauchen maskierte Fremde auf und nehmen unter Tumult ihren Großvater mit, bevor dieser sein wohlgehütetes Geheimnis lüften kann. Mit dem arroganten aber reichen Giles und dessen Leibwächter macht sie sich auf die gefährliche Suche und deckt dabei einige Geheimnisse auf...

Die Geschichte findet schnell ihren Lauf und geht rasant weiter bis zum Schluss. Beim Lesen musste ich sehr an Dan Brown denken. Es geht um alte Kulturen und Bündnisse und Natalie kann mit ihrem Wissen über die Astronomie das ein oder andere Geheimnis lüften, begibt sich aber dabei in Lebensgefahr. Das sorgt natürlich für einen hohen Spannungsbogen, der bis zum Schluss nicht mehr sinkt. Mich konnte das Buch als Kinder- und Jugendbuch überzeugen und ich habe es sehr gern gelesen. Die ein oder andere Situation war mir etwas zu sehr aus den Rippen gepresst und Giles Leibwächter hat mich etwas zu sehr an Rambo erinnert, aber im Großen und Ganzen macht dieser Trilogie-Auftakt Lust auf mehr.

Das Sahnehäubchen ist das Cover des Buches. Es stammt vom deutschen Cover-Gott schlechthin: Alexander Kopainski! Der abgebildete Taurus strahlt und es stellt gut die Geheimnisse der Astronomie dar.

Wenn man in einem Kind die Lust auf Bücher wecken will, ist dieses Buch dafür perfekt geeignet.