Per aspera ad astra

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Im Gegensatz zu den meisten Dreizehnjährigen hat Natalie Hardaker schon einiges von der Welt gesehen. Mit ihrem Großvater, dem berühmten Forscher, ist sie ständig unterwegs. Kontakt hat sie meistens mit anderen Wissenschaftlern, die sie regelmäßig auf Konferenzen trifft. Auf einer solchen Konferenz geschieht das Undenkbare: Ihr Großvater, der soeben neueste Erkenntnisse bezüglich einer antiken Maschine enthüllen wollte, wird entführt. Die Kidnapper tragen seltsame Tiermasken, die, so findet Natalie heraus, einem uralten, okkulten Zirkel zugeordnet werden können. Wie soll sie ihren Großvater befreien oder auch nur helfen? Zum Glück gibt es den ebenso arroganten wie superreichen, gleichaltrigen Giles und dessen Leibwächter, und die drei machen sich auf den Weg, ein uraltes Rätsel zu lösen, um Natalies Großvater zu retten.

Das Buch ist schnell gelesen (und möglicherweise auch schnell vergessen). Kurze Kapitel, rasante Ereignisse, und interessante Wendungen wechseln sich ab. Für eine Dreizehnjährige ist Natalie ganz schön clever und zum Glück für sie hat ihr Großvater schon immer Rätsel knacken mit ihr geübt. Von daher kommt sie logischen Mysterien auf die Spur, die selbst für Erwachsene kaum lösbar wären. Man muss natürlich auch sehen, dass ohne das ganze Geld und die Fähigkeiten von Giles' Leibwächter nichts der Ereignisse möglich wären; das war mir zwischendurch manchmal ein wenig too much. Jedenfalls habe ich mich nicht gelangweilt und würde wahrscheinlich auch die Nachfolger lesen. 3,5/5 Punkten.