Im Spannungsverhältnis

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tildi13 Avatar

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Dieses Buch beginnt, eigentlich wieder immer bei Chris Carter, mit Spannung pur, die einen bereits auf den ersten Seiten fesselnd in den Bann der Story zieht. Ermittler Robert Hunter, brilliant in seinem Beruf, aber immer allein unterwegs, trifft auf einen alten Bekannten aus der Studienzeit. Unerwartet sitzt er jedoch auf der Gegenseite, als möglicher Täter einen brutalen Doppelmordes. Nun wird Hunter selbst befragt, er muss eine Aussage über seinen ehemaligen Freund machen. Doch beider Frage, warum die beiden keinen Kontakt mehr haben stockt er, er weiß es selbst nicht, womöglich hatte er sich damals selbst von allen abgewandt. Und nun? Nun soll sein damals einziger und bester Freund diese grausamen Morde begangen haben? Einerseits unvorstellbar, er meint ihn doch zu kennen, andererseits wurde er bei der Überführung der beiden abgetrennten Köpfe ertappt. Als Beweismittel kaum schlagbar, spricht alles gegen ihn. Aber Lucien selbst sagt, er sei es nicht gewesen, er sei nur der Vermittler, ein Mittelsmann, der den wahren Täter jedoch kenne.

Ohne Vorwarnung findet sich Hunter im Zwiespalt zwischen den aussagekräftigen Beweisen und seinem ehemals besten Freund wieder. Wie wird er sich entscheiden? Was wird er bei seiner pfiffigen, wie genialen Ermittlertätigkeit herausbekommen und kann er die von seinem Freund benannten Beweise oder gar den wahren Täter finden, um diesen vor der drohenden Todesstrafe zu erretten?

Am liebsten würde man den Thriller sofort am Stück 'verschlingen', einfach genial!