Guter Einstieg

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jiskett Avatar

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Die Leseprobe zu "Die Stille der Lärchen" ist vielversprechend; die Atmosphäre ist gut aufgebaut, der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen und auch die Beschreibungen (gerade des Leichenfundes und der Landschaft) sind gut gelungen. Alles ist auch ein bisschen geheimnisvoll... ein abgelegenes Dorf, dazu eine Leiche, von der die Bewohner sich angezogen fühlen (Sensationslust wahrscheinlich)... und dann gibt es noch ein Geständnis, was ziemlich ungewöhnlich ist und vermuten lässt, das mehr hinter all dem steckt, als es auf den ersten Blick scheint. Sonst wäre das Buch ja schon vorbei ;)
Der Commissario ist bisher sympathisch, aber besonders viel hat man logischerweise noch nicht über ihn erfahren. Seine Ermittlungsarbeit hat mir gefallen, sie war routiniert, aber nicht gleichgültig oder lieblos. Es ist bestimmt interessant zu sehen, wie er den Fall löst.