Commissario Grauner und das schweigende Dorf

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bücherverschlinger Avatar

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Lenz Koppelstätter hat mit "Die Stille der Lärchen" einen 2. Fall für Commissario Grauner aus Südtirol vorgelegt, wobei ich allerdings den ersten Fall nicht kenne.

Eines Morgens wird ein junges Mädchen ermordet an den alten Urlärchen gefunden und schnell scheint auch der Täter gefunden zu sein. Der vor kurzen in das Dorf gezogene Architekt Benedikt Haller gesteht den Mord, da er scheinbar seinen Sohn Michael schützen will. Michael war eine Klassenkamerad des Mordopfers und gilt in der gesamten Dorfgemeinschaft als Außenseiter.

Doch Commissario Grauner und sein Kollege Saltapepe glauben das Geständnis nicht so ganz und versuchen mehr zu erfahren, was hinter der Tat stecken könnte. Doch im ganzen Dorf stehen sie vor einer Mauer des Schweigens. Der Architekt und sein Sohn werden kritisch als Außenseiter betrachtet, denn irgendwas haben die Männer zu verheimlichen.
Hat dieses Geheimnis was mit dem Mord zu tun oder was steckt hinter dem Hinweisen auf einen Mordfall, der schon über 100 Jahre alt her ist.

Dieser Krimi plätschert meiner Meinung zu sehr dahin, ohne wirklich richtig Spannung aufbauen zu können. Er konnte mich nicht wirklich fesseln und so habe ich mich ein wenig durch das Buch kämpfen müssen. Aus diesem Grund kann ich dieses Mal auch nur 3 Sterne vergeben.