Die Stille der Lärchen - Regionalkrimi in Südtirol, der sehr ruhig beginnt

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Im Ultental wird an den Urlärchen bei St. Gertraud die erschossene siebzehnjährige Marie gefunden. Die Dorfgemeinschaft denkt, dass Michl der Sohn des zugezogenen Architekten hinter dem Mord stecken könnte. Sein Vater, Benedikt Haller, gesteht, er selbst habe Marie umgebracht. Doch alle sind sich einig. Er möchte nur seinen Sohn Michel schützen. Doch der Komissar Johannes Grauner und sein Kollege Saltapepe auch Neapel glauben nicht daran, dass der Fall so schnell gelöst ist.

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Nach dem ersten Fall "Der Tote am Gletscher" folgt für Grauner und Saltapepe in Südtirol der zweite Fall. Den ersten Fall kannte ich nicht ist aber, wie ich festgestellt habe, auch keine Voraussetzung um den zweiten Fall lesen zu können. Die Geschichte spielt sich innerhalb von vier Tagen ab. Wer schon mal in der Gegend um Meran Urlaub gemacht hat wird im Buch einige bekannte Ortschaften wiedererkennnen. Man merkt, dass Südtirol zwar zu Italien gehört aber überhaupt nicht italienisch ist. Inspektor Saltapepe, der aus Neapel stammt, wird das oft im Buch betonen. Dieser Krimi beginnt sehr ruhig und wird im Laufe der Geschichte, als im Buch Parallelen zu einen ähnlichen Fall vor hundert Jahren gezogen werden, spannender. Es wird eine uralte Familienfehde aufgedeckt. Das Buch bekommt von mir vier Sterne, da ich mir etwas mehr Spannung erhofft habe.