Regionalkrimi mit italienischem Schuss

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jonas1704 Avatar

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Der zweite Fall des sympatischen Duos Grauner-Saltapepe war wiedermal ein voller Erfolg und die beiden Kommissare entwickeln sich almählich zu Kult-Cops.
Wer den ersten Fall, den Lens Koppelstätter ebenso spannend geschrieben hat, nicht gelesen hat, wird sich in dem Buch nicht verloren fühlen, es jedoch sicherlich nach dem Lesen von die Stille der Lärchen nachholen.
Ein eigenartiger Mord geschied in einem ruhigen, etwas abgelegenem Dorf Südtirols. Die Leiche eines jungen Mädchens wird in den Urlärchen von St. Gertraud gefunden, wo sich angeblich der Eingang zur Hölle befinden soll. Ebenso schnell gesteht der angebliche Mörder seine Tat. Jedoch sind die Commissarios nicht überzeugt und das zu guter Recht. Es stellt sich heraus, dass in dem Dorf andere Regeln gelten und der begehene Mord im Endeffekt mit einem anderen, bereits seit über hundert Jahren alten Mordfall in Zusammenhang steht.
Ich persönlich war von der landlichen Atmosphäre des Buches sehr angetan und mir hat der flüssige und zugleich fesselnde Schreibstil des Autors wieder sehr zugesagt. Eins steht für mich fest: ich werde definitiv keinen der erwünschten weiteren Fällen von Grauner und Saltapepe missen!