Auch dieser Südtirol Krimi lebt wieder von der Darstellung des Ermittlerteams: Johann Grauner, der am liebsten nur Viechbauer wäre. Und der junge Neapolitaner Claudio Saltapepe, dem hier in Südtirol alles so fremd ist. Diese deutschsprechenden Bergler mit ihrem sonderbaren Essen wie Knödel, Speck u.ä. Ihm fehlt so sehr sein „echtes“ Italien, „echte“ Verbrecher, Espresso, Pasta und die süditalienische Sprache und Gestik.
Nach dem Auffinden einer ermorderten jungen Frau im Ultental hat die verschworene Dorfgemeinschaft unabhängig davon dass es schon einen Geständigen gibt, schnell einen „wahren Schuldigen“ ausgemacht und möchte diesen bitteschön selbst zur Rechenschaft ziehen. Der Fall zieht sich etwas, aber für mich haben das Regionale und die beiden Ermittler alles wettgemacht. Ich habe mich auch mit diesem Krimi wieder richtig wohl gefühlt in Südtirol.
Nach dem Auffinden einer ermorderten jungen Frau im Ultental hat die verschworene Dorfgemeinschaft unabhängig davon dass es schon einen Geständigen gibt, schnell einen „wahren Schuldigen“ ausgemacht und möchte diesen bitteschön selbst zur Rechenschaft ziehen. Der Fall zieht sich etwas, aber für mich haben das Regionale und die beiden Ermittler alles wettgemacht. Ich habe mich auch mit diesem Krimi wieder richtig wohl gefühlt in Südtirol.