Die "belastende" Stille der Sterne

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robberta Avatar

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„Die Stille der Sterne“ handelt von einer zerstörrten Liebe, die aufgrund eines Unfalls und der daraus resultierenden Amnesie eine zweite Chace erhalten könnte, wenn die Missverständnisse ausgeräumt werden.
Die Protagonisten sind die in bescheiden Verhältnissen lebende Cameron Kincaid und der privilegierte reiche Blake Livingston. Geheimnisse auf beiden Seiten vergiften die Liebe und zerstören sie fast.
Cameron zur Seite steht ihre liebevolle aber krebskranke Großmutter Mhairi Kincaid. Seine gefühlskalte und hinterhältige Mutter Grace Livingston legt den Beiden hingegen noch weitere Stoplersteine in den Weg.

Der Schreibstil ist locker zu lesen und die Protagonisten sind sympatisch.
Angedeutete Missverständnisse und eventuelle Intrigen erzeugen Spanung und wecken das Verlangen des Lesers, unbedingt weiter lesen zu wollen – um, zu ergründen was dahinter steckt.
Die gewohnte Leichtigkeit fehlt jedoch in „Die Stille der Sterne“ .
Dieser Roman war für meinen Begriff etwas zu düster und mit negativen Emotionen belastet und im Großen und Ganzen oberflächlicher als die anderen Romane die ich bisher von der Autorin gelesen habe.

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und besonders gefallen haben mir die „Prescott Sisters“.