zuviel von allem

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pewie Avatar

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Drei Jahre nach der Trennung soll Cameron ihrem Ex Verlobten heile Welt vorspielen, weil er nach einem schweren Autounfall an einem Gedächtnisverlust leidet und die letzten drei Jahre für ihn gar nicht existieren z.B.: die Wahl von Donald Trump als US-Präsident. Trotz des Schmerzes den er ihr zugefügt hat und die Pflege einer krebskranken Großmutter neben dem Job in einem Café willigt sie auf Bitten ihrer garstigen Ex-Schwiegermutter in spe ein. Der reiche Blake kann endlich gesunden denn seine Cammy ist bei ihm.
Ich mag zwischendurch Liebesromane sehr gern egal zu welcher Zeit sie spielen. Aber dieser war zuviel des Guten. Auf 270 Seiten schmachten sich die beiden an als ob es kein Morgen gibt. Ausführlich wird die Situation und Gefühle aus ihrer Sicht beschrieben dann aus seiner. Diese unendliche Liebe ist natürlich ungewöhnlich weil sie immer noch voller Trauer und Wut ist, weil er sie nach eigener Aussage wegen einer anderen verlassen hat. Bei ihm passt es nicht, denn er muss ja schwerwiegende Gründe gehabt haben und die lagen bei ihm denn sie ist sich keiner Schuld bewusst. Die Erklärung erfolgt nach und nach so wie das Gedächtnis zurück kehrt, damit ist dann endlich das Fass übergelaufen denn das war denn zuviel des Guten so einen hanebüchenen Unsinn weil es so nicht nachvollziehbar ist habe ich selten gelesen, nur als Erklärung die böse Schwiegermutter hat nur teilweise Schuld.
Der Roman ist genauso kitschig wie das Cover, von mir keine Leseempfehlung da ist jeder Julia Roman besser.