Krimi mit viel spanischem Flair
Dies ist mal wieder eins der Bücher bei denen ich hin und her gerissen bin.
Wollte ich es als Thriller bewerten, der es ja laut Cover ist, dann gäbe es Punktabzug. Bewerte ich es als Krimi oder Kriminalroman, was meiner Meinung nach viel eher zutrifft, dann fände ich es richtig gut.
An der Einteilung Thriller stört mich, das wir dafür zu viel privates vom Hauptermittler Unai López de Ayala erfahren. Natürlich wollen wir als Leser auch gerne etwas über sein bisheriges Leben wissen, aber eine aktuelle (mögliche) Liebesbeziehung hätte hier nichts verloren. Bei einem Krimi/Kriminalroman hätte ich hingegen damit kein Problem.
Desweiteren stört mich, das keine „normale“ Tatortuntersuchung, Augenzeugenbefragung, … gibt. Wie konnte der Täter die Opfer an so öffentlichen Orten ungesehen ablegen?! Auch hier muß ich sagen, das ich bei einem Kriminalroman auf solche Sachen nicht so genau Wert legen würde.
Den Fall selber fand ich ungewöhnlich und spannend. Parallel zu den aktuellen Ermittlungen wird eine Familiengeschichte von 1969/70 erzählt. Nur ganz langsam erfahren wir die Zusammenhänge zu den aktuellen Geschehnissen. Und bis ganz zum Schluss bleibt die wahre Identität des Täters verborgen. Super!
Gespickt ist das Ganze mit vielen spanischen Namen und Begriffen. Man fühlt sich nach Vitoria im Baskenland versetzt und merkt, das die Autorin mit viel Liebe zum Detail und Ortskenntnis ihre Stadt wiedergibt.
Wollte ich es als Thriller bewerten, der es ja laut Cover ist, dann gäbe es Punktabzug. Bewerte ich es als Krimi oder Kriminalroman, was meiner Meinung nach viel eher zutrifft, dann fände ich es richtig gut.
An der Einteilung Thriller stört mich, das wir dafür zu viel privates vom Hauptermittler Unai López de Ayala erfahren. Natürlich wollen wir als Leser auch gerne etwas über sein bisheriges Leben wissen, aber eine aktuelle (mögliche) Liebesbeziehung hätte hier nichts verloren. Bei einem Krimi/Kriminalroman hätte ich hingegen damit kein Problem.
Desweiteren stört mich, das keine „normale“ Tatortuntersuchung, Augenzeugenbefragung, … gibt. Wie konnte der Täter die Opfer an so öffentlichen Orten ungesehen ablegen?! Auch hier muß ich sagen, das ich bei einem Kriminalroman auf solche Sachen nicht so genau Wert legen würde.
Den Fall selber fand ich ungewöhnlich und spannend. Parallel zu den aktuellen Ermittlungen wird eine Familiengeschichte von 1969/70 erzählt. Nur ganz langsam erfahren wir die Zusammenhänge zu den aktuellen Geschehnissen. Und bis ganz zum Schluss bleibt die wahre Identität des Täters verborgen. Super!
Gespickt ist das Ganze mit vielen spanischen Namen und Begriffen. Man fühlt sich nach Vitoria im Baskenland versetzt und merkt, das die Autorin mit viel Liebe zum Detail und Ortskenntnis ihre Stadt wiedergibt.