Mord paarweise

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frau schmitt Avatar

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Vitoria im Baskenland: ein beschauliches Städtchen dass schon so manches erlebt hat. So ist vor zwanzig Jahren eine seiner Berühmtheiten, Tasio Oritz da Zarate, ein berühmter Archäologe, des Mordes an Kindern verurteilt worden. Damals wurden die Kinder jeweils zu Zweit in einer bestimmten Pose drapiert aufgefunden. Das tragische: sein eigener Zwillingsbruder und Polizeiinspektor hatte ihn selbst verhaftet.
Zwanzig Jahre geschah nichts. Doch nun steht eine Haftbeurlaubung Tasios bevor und die Morge beginnen wieder. Die Stadt hält den Atem an.

Ein Fall für Inspektor Ayala. Er ist ein einsamer sympathischer Mann, der in seiner Vergangenheit viel Pech hatte. Nun wird ihm die attraktive Subcomisaria als Chefin vorgestellt. Die Funken sprühen sofort. Sie ist jedoch relativ glücklich verheiratet.

Das der Ursprung allen Übels bereits vor der Geburt der Zwillinge ist, kann man sich anhand der Rückblicke in die 70iger Jahre denken.

Was hat mir gefallen: die sympathischen Figuren, dass es teilweise etwas mystisch war, dass das Ende auf die Folge-Bände neugierig gemacht hat.

Was mir nicht gefallen hat: die ewig langen Namen von Personen, Sehenswürdigkeiten und Ortschaften. Das tut dem super gutem Krimi aber keinen Abbruch. Ich werde mir auf jedem Fall im Herbst auch den zweiten Fall besorgen.

Klare Kaufempfehlung!