Rituelle Morde wiederholen sich zwanzig Jahre später

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Vitoria, eine Stadt in Spanien, wird von Morden heimgesucht, die wie ein Ritual aussehen, das jedoch keiner kennt. Sie folgen Gesetzlichkeiten, die Alter und Ort der Morde prägen, und die Stadt in Angst und Aufruhr versetzt. Damit entsprechen sie einer Mordserie, die vor zwanzig Jahren in Vitoria geschah, und dessen Täter dafür bereits in Haft sitzt. Also wer tötet jetzt? Der Mörder aus dem Gefängnis heraus? Ein Nachahmungstäter? Oder sitzt der falsche Mann im Gefängnis? Es folgen spannende Ermittlungen, die überraschende Wendungen und Momente bereithalten, die niemand erwartet, die schocken und den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Die beiden Ermittler sind zwei Dickköpfe, die nicht immer den Dienstweg gehen, sich schon Ewigkeiten kennen, aber auch mal aneinander knallen. Dies macht sie so unvollkommen und sympathisch. Auch wenn die vielen spanischen Namen für uns deutsche Leserinnen und Leser zunächst etwas kompliziert erscheinen, kommt man damit recht schnell klar. Der Schreibstil erleichtert dies noch, da immer wieder beigefügt wird, von wem oder was gerade die Sprache ist. Ich bin von diesem Debüt wirklich begeistert! Es war höchstspannend, bringt durch die Stadt Vitoria Urlaubsflair mit und die beiden Ermittler möchte man unbedingt wieder treffen!!