Aufgrund des Fotos zu Beginn des Romans dachte ich, es handelt sich um eine reale Begebenheit. Doch genauere Recherche zeigten, dass die Basis und der Anstoß zu dem Buch in den Erlebnissen der Mutter des Autors in ihrem Eifeldorf zu finden ist, jedoch ein großer Teil Fiktion hinzugefügt wurde. Welcher Teil davon wahr ist oder nicht, vermag der Autor selbst nicht mehr zu sagen, es spielt letztendlich jedoch auch keine Rolle. Denn der Debütroman von Herrn Blaser vermag trefflich und anschaulich zu beschreiben, wie "das einfache Volk" in einem kleinen Eifeldorf den 2. Weltkrieg wirklich erlebt hat. Welche Dramen und welche wenigen Glücksmomente sich abspielten und wie jeder für sich versuchte, das Beste aus der Situation herauszuholen. Der Roman geht von Beginn an unter die Haut und da es lt. Amazon der Auftakt einer Trilogie sein soll, bin ich gespannt auf die weiteren beiden Bände.