das Dorf vergisst nichts

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manuela p Avatar

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Inhalt:

Dieses Buch handelt vom Bauernmädchen Margarete,zu Beginn des Buches ist sie 19 Jahre alt und ihrer Familie.Das Geschehen beginnt 1944 und endet mit dem Jahr 1991.

Margarete kommt mit den damaligen Umständen nur schwer zurecht und würde gerne "ausbrechen".
Sie verliebt sich in Niklas,mit dem sie Blutsverwandt ist,niemand weiß von dieser Liebe.
Niklas fällt im Krieg und seine Mutter und Margarete haben zu tun,seinen Tod zu überwinden.

Letztlich heiratet Margarete Theo Schmitt und erlebt eine unerträgliche Ehe.

Meinung:

Zu Beginn jedes Kapitels gibt es Zeitangaben,die sehr hilfreich sind und man kann sich gut ins Geschehen einfinden.
Auch das Personenregister am Ende des Buches ist hilfreich.
Der Autor hat das Buch in drei Abschnitte gegliedert "Krieg","Aufbruch" und "Entscheidungen".

Das Geschehen wird so gut beschrieben,dass man es sich bildhaft vorstellen kann und die Charaktere kommen authentisch rüber.

Es gibt so einige Stellen,die einen zusammenzucken lassen.Die Übergabe der Briefe an die Angehörigen,wenn ein Soldat gefallen ist zum Beispiel.

Man kennt durch Erzählungen schon ein wenig,was Damals passiert ist und wie die Menschen lebten aber mit diesem Buch wird nochmals klar,dass es schwierige,traurige und teilweise hasserfüllte Zeiten waren.

Es ist ersichtlich,dass für dieses Buch sehr gut recherchiert wurde,eine Geschichte aus Fakten und Fiktion,die sehr gut gelungen ist.

Fazit:

Für Liebhaber von historischen Romanen definitiv ein Muss!