Der Krieg und sein Leid

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frau schmitt Avatar

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1944: In einem Dorf in der Eifel bekommt man nicht so viel vom Krieg mit, außer dass viele jungen Männer nicht mehr zurück kommen. Die 19-jährige Margarethe ist jung, hübsch und meiner Meinung etwas verwöhnt. Sie wächst als einzige Tochter eines wohlhabenden Bauers auf. Sie sieht nicht ein kochen zu lernen oder sonstige Arbeiten auf dem Hof zu übernehmen. Sie will ihre große Liebe Nikolai heiraten. Doch dieser fällt im Krieg. Eine Welt bricht für sie zusammen. Sie lässt sich auf auf Theo ein, wird schwanger und heiratet ihr. Doch dies stellt sich schnell als schlechte Wahl heraus. Theo ist brutal, Margarethe hat von nun ab kein gutes Leben mehr.

Das Buch hat mich von vorne herein interessiert. In meiner Jugend habe ich immer den Erzählungen meiner Großeltern gelauscht und konnte mir die ärmlichen und entbehrungsreichen Zeiten kaum vorstellen. Dieser Buch hat mich sofort in meine Kindheit zurück versetzt.

Das Cover verdeutlicht diese entbehrungsreichen Zeiten. Der Scheibstil ist nicht aufregend aber er fesselt einem und man hofft immer auf ein gutes Ende für Margarethe.