Deutsche Geschichte aus einem Eifeldorf

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Karl Blaser hat seinen Roman „Die Stille im Dorf“ im Selbstverlag herausgegeben.

Der Roman zeigt eine Dorfgemeinschaft in der Eifel, ab den letzten Jahren des Krieges. Es ist eine Geschichte über das Schicksal Margaretes, ihrer Familie und ihrer Freunde.
Margarete war am Anfang 19 Jahre alt, so richtig gefällt sie mir da noch nicht. Es kann kann ja sein, das sie nicht gut kochen kann, aber sie kommt mir faul vor. Da kommt sie nach ihrem Vater Johannes, sonst der ziemlich dominant und ein grausam mit seinen Kriegsgefangenen Polen. In dem Dorf waren die Männer nicht angenehm. Auch Margaretes Mann war kein Guter, sein Ende hat er verdient.
Die Hälfte des Romans ging es um die Kriegs- und Nachkriegszeit. Dann geht es in großen Sprüngen bis 1991.
Man erfährt einige Lebensgeschichten mehr aus dem Erzählen.

Karl Blaser hat seinen Personen mit verschiedenen Charakteren versehen. Einige gefielen mir gut, andere waren das Letzte. Der Autor hat einen besonderen Stil.
Der Roman zeigt die Geschichte einfacher Leute, mit manchmal derber Sprache, wie es auf dem Dorf oft war.

Ein empfehlenswerter Roman.