Bösartig

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melange Avatar

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Das Einzige, was ich diesem Roman ankreiden kann, ist, dass der Leser von Anfang an weiss, dass Martin tatsächlich das Monster ist, für das seine Stiefmutter Irene ihn hält. Andererseits kommt selbst Irene ins Wanken, ob nicht doch ein Fünkchen Wahrheit an den Aussagen ist, die er während der Gerichtsverhandlung tätigt.

Eiskalt die Gedanken, wohlüberlegt das Vorgehen, abgebrüht bis in die Haarspitzen zeigt sich der 17jährige Junge. Dazu als Gegenpart ein Mädchen, welches sich noch wie das total verliebte Kind gebärdet. Dazu eine Stiefmutter, die nicht nur mit dem Tod ihres Kindes und der Verunglimpfung ihres verstorbenen Mannes sondern auch noch mit der Verurteilung durch die lieben Mitmenschen fertig werden muss.

Eine packende Leseprobe!