Die Stille nach dem Schrei

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Vorab einmal: Das Cover mit dem großen Auge darauf zeigt, daß das Buch interessant wird. Mit dieem Thriller bzw. Krimi ist Isolde Sammer ein Meisterwrrk gelungen.

Nun zum Inhalt, Martin, Irenes Stiefsohn, emordet seine kleinen Bruder Jonas. Er gibt an, dass Jonas einen anderen Jungen gétötet hat und dabei hat er Jonas im Affekt umgebracht. Er wird freigesprochen. Bei der Verhandlung gibt er an, dass er jahrelang selbst von seinem Vater sexuell mißhandelt worden sei.

Nun aus anderer Perspektive: Die 17jährige Tina, die kein gutes Elernhaus hat, verliebt sich in Martin. Aber: Sie hat einen 10 jährigen Bruder. Wie geht es weiter, hat Martin Interesse an ihr oder vielleicht an dem kleinen Bruder? Zudem Tinas Gesicht durch einen Brand furchtbar entstellt ist?

Was mir an diesem Buch gut gefällt, sind die verschiedenen Perspektiven. Einmal erzählt Irene, dann Martin und dann Tina. Jeder der dreien erzählt seine Version. Gut zu lesen ist das Buch auch durch die kurzen Lektionen. Ich möchte das Buch lesen. Ein spannender Krimi für den lauen Sommerabend.

Selbst im Gefängnis, dass er mit einem anderen Mann teilte, denkt er stets an den Jungen  dieses Mannes.

Wenn soll man glauben? Vregreift sich Martin an kleinen Jungen, liebt er Tina, lügt er? Was ist mit diesem Menschen los?