Kein Blatt vor den Mund

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zwergspitzmaus Avatar

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nimmt der Autor bei diesem Buch. Es wird in klaren Worten über die Fantasien von Martin gesprochen. Das ist sicher nicht jedermanns Sache. Die Geschichte wird aus 3 verschieden Blickwinkeln erzählt. Diese sind gut voneinander abgegrenzt, sodass man dem Verlauf leicht folgen kann. Am Anfang wird angedeutet, dass Tina die Geschichte im Rückblick erzählt und es auf ein dramatisches Ende zuläuft, da sie denkt, dass sie nicht weiterleben wird, um ihren Bruder zu schützen.

Das Thema Missbrauch ist derzeit sehr aktuell und wird hier gut umgesetzt. Ich finde den Schreibstil sehr angenehm, da die Gefühle der Beteiligten gut beschrieben werden. Es würde mich schon interessieren, wie es weitergeht.