Irgendetwas fehlte

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Meine Meinung:
Dieses Buch war eines der Neuerscheinungen , auf die ich mich am meisten in diesem Quartal gefreut hatte. Dies lag zum einen an der sehr spannenden und kritischen Thematik, aber auch an dem Schauplatz, der natürlich überaus spannend und ungewöhnlich ist. Denn sonderlich häufig wird man nicht mit dem brasilianischen Flair in der deutschen Buchvbranche konfrontiert.

Zunächst einmal muss ich sagen, dass der Schreibstil wirklich gelungen und sehr ansprechend war und die Komponenten eines anspruchsvollen, thematisch überzeugenden Romanes spielerisch umsetzen konnte. Und mich mit der sprachlichen Wucht absolut für sich Einnahmen konnte .
Leider war dies für mich in Bezug auf die Charaktere nicht unbedingt der Fall. Diese blieben mir bis zum Schluss fremd und schienen wenig authentisch bzw. zu wenig detailliert, sodass mir deshalb ein Zugang zur Geschichte verwehrt bliebt.

Mein Fazit:
Für mich ein interessantes, gut geschriebenes, aber kein brillantes Buch.