Itamar Vieira Junior: Die Stimme meiner Schwester
Nach langer Zeit für mich mal wieder ein Buch aus Südamerika, genauer gesagt aus Brasilien.
Der Autor erzählt in diesem Roman aus dem Leben der ehemaligen Sklaven auf einer Fazenda, die trotz der "vordergründigen" Freiheit immer noch ein sehr ärmliches Leben führen und von den weißen Großgrundbesitzern weiterhin wie Sklaven behandelt und ausgenutzt werden.
Hauptprotagonisten.sind zwei Schwestern, von denen die eine seit einem schrecklichen Unfall in der Kindheit stumm ist, so dass ihre Schwester ihre Stimme ist.
Der Roman handelt von weiblicher Selbstermächtigung, Auflehnung gegen das System und der Suche nach neuen Wegen.
Es gibt drei Erzählstimmen - die beiden Schwestern und einen uralten Flussgeist und wie oft bei südamerikanischen Autoren ist eine Portion magischer Realismus enthalten, wobei der in diesem modernen Roman doch sehr in den Hintergrund tritt.
Ein schöner Roman über eine mir bisher eher unbekannte Seite Brasiliens.
Nach langer Zeit für mich mal wieder ein Buch aus Südamerika, genauer gesagt aus Brasilien.
Der Autor erzählt in diesem Roman aus dem Leben der ehemaligen Sklaven auf einer Fazenda, die trotz der "vordergründigen" Freiheit immer noch ein sehr ärmliches Leben führen und von den weißen Großgrundbesitzern weiterhin wie Sklaven behandelt und ausgenutzt werden.
Hauptprotagonisten.sind zwei Schwestern, von denen die eine seit einem schrecklichen Unfall in der Kindheit stumm ist, so dass ihre Schwester ihre Stimme ist.
Der Roman handelt von weiblicher Selbstermächtigung, Auflehnung gegen das System und der Suche nach neuen Wegen.
Es gibt drei Erzählstimmen - die beiden Schwestern und einen uralten Flussgeist und wie oft bei südamerikanischen Autoren ist eine Portion magischer Realismus enthalten, wobei der in diesem modernen Roman doch sehr in den Hintergrund tritt.
Ein schöner Roman über eine mir bisher eher unbekannte Seite Brasiliens.