Raffinierter Thriller

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bibliofreund Avatar

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Josephine Ferguson, genannt Jo, ist eine junge Journalistin, die seit Kurzem geschieden ist. Als sie sieht, dass ihre finanzielle Situation zu Wünschen übrig lässt, beschließt sie kurzerhand zu ihrer Freundin Tabitha für eine kurze Zeit einzuziehen. Die Wohnung letzterer ist technisch auf dem neuesten Stand, alles wird automatisch durch einen Home Assistand namens Electra geregelt. Doch Electra ist kaltblütiger als Jo denkt. Denn eines Tages fängt sie unaufgefordert an mit Jo zu sprechen und erzählt ihr Sachen aus ihrem Leben, die sie gar nicht kennen kann. Entgeistert fängt Jo an nachzudenken, was sich hier abspielt. Denn ihr Vater litt an Schizophrenie und hat sich am Ende umgebracht. Auch er hörte plötzlich Stimmen. Kann es sein, dass Jo diese Krankheit geerbt hat? Sie beginnt sich ernsthaft Sorgen zu machen. oder steckt gar jemand anderes dahinter?
Tremayne schafft es auch mit diesem Thriller nach Eisige Schwestern und dem Mädchen aus dem Moor, die Leser wieder auch Hochspannung zu halten. Obwolh diese High Tech Thriller nicht mein Lieblingsgenre ausmachen, muss ich schon sagen, dass ich beeindruckt von dem Schreibstil, war. Ich konnte das Buch manchmal nicht aus der Hand legen, denn die Kapiteln endeten oftmals so abrupt, da musste man einfach weiterlesen. Bei dem Buch handelt es sich um ein raffiniertes psychologisches Verwirrspiel, das bis zu Ende spannend bleibt.
Chapeau!