Super spanned

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ben01 Avatar

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Das Cover von “Die Stimme“ erweckt schon einen bedrohlichen Eindruck: schwarzer Hintergrund mit großem bläulich-silbernen Kreis, darin ein kahler Raum mit Fenster und der schwarze Schattenriss einer Person.
Es geht in diesem Buch um die Journalistin Jo Fergusson, die in London lebt, geschieden ist und in der supermodernen, smart ausgestatteten Wohnung einer Freundin lebt. Eines Tages spricht der Home Assistent “Electra“ mit ihr und es ist äußerst erschreckend, was Elektra über Jo weiß. Nach und nach wird die Lage immer bedrohlicher und scheinbar sorgt Electra dafür, dass Jo auf sich allein gestellt ist und niemandem mehr trauen kann.
Der Schreibstil ist interessant. Die Geschichte ist durchgehend spannend. Meist wird aus der Persektive von Jo, der Hauptfigur erzählt. Wenn aus einer anderen Sicht erzählt wird, steht der Name als Überschrift über dem Kapitel.
Man weiß im Laufe der Geschichte kaum, wem man überhaupt vertrauen kann. Ich hatte gelegentlich jemanden in Verdacht, aber das stellte sich immer als falsch raus.
Von mir eine klare Leseempfehlung! Das war sicherlich nicht das letzte Buch von S.K. Tremayne, das ich gelesen habe.