Verrückt!

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lesemanic Avatar

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Dieser Thriller von S.K. Tremayne hat es in sich!

Die Ich-Erzählerin Jo ist 33, freie Journalistin, geschieden und einsam. Sie wohnt in der Wohnung ihrer wohlhabenden Freundin Tabitha, in der es von Home Assistants nur so wimmelt. Das ist Jo zuerst ganz recht so, denn vor lauter Einsamkeit spricht sie mit ihnen, nur um eine Stimme zu hören. Doch dann beginnen die Home Assistants mit Jo zu sprechen. Sie entwickeln scheinbar ein eigenes Leben und versuchen Jo in den Selbstmord zu treiben.

Mehr und mehr denkt Jo, sie verliert den Verstand. Und der Leser kann das sehr gut nachvollziehen. Zu viel geschieht, ohne dass Jo sich wehren kann. Scheinbar jeder ihrer Freunde könnte hinter diesen geheimnisvollen Vorgängen stecken. Es schein, als wäre tatsächlich der einzige Ausweg der Selbstmord.

Der Thriller „Die Stimme“ klingt erschreckend nach einem möglichen Zukunftsszenario. Künstliche Intelligenz mag ein Fortschritt sein, doch wie weit soll das gehen? Nach der Lektüre dieses überaus packenden Buches bin ich in meiner Meinung bestärkt. Keine Home Assistants für mich!